Seaspiracy

Die Ozeane - sie machen 70% der Erdoberfläche aus, sind Zuhause der größten Artenvielvalt der Erde und Quelle von 85% des weltweiten Sauerstoffs, den wir zum Atmen brauchen. Doch diese Welt voll Schönheit, Leben und Farbe scheint von einer größeren Gefahr bedroht zu sein, als mir und vielen von euch wahrscheinlich bewusst war. Der auf Netflix erschienene US-amerikanische Dokumentarfilm „Seaspiracy“ behandelt die Auswirkungen der Fischereiindustrie im Hinblick auf den Klimawandel und der Verschmutzung der Weltmeere.

Eine Filmrezension von Lale (8d)

Schau dir hier den Trailer zum Film an!

Seaspiracy erschien 2021 und ist der zweite Teil einer Reihe, mit dem Vorgänger „Cowspiracy“, der Titel leitet sich von dem englischen Wort sea (Meer) und conspiracy (Verschwörung) ab.
Regisseur ist Ali Tabrizi. Er ist in der Dokumentation zu sehen und begleitet den Zuschauer durch den Film.

Aber erstmal auf Anfang – zu Beginn der Dokumentation werden schöne und friedvolle Aufnahmen von Gewässern und deren Artenvielfalt gezeigt. Parallel erzählt Ali Tabrizi, dass er schon als kleiner Junge eine Leidenschaft für die Mere und Ozeane besessen hatte: „Meine Liebe zum Ozean geht auf Dokumentarfilme von Jaques Cousteau, David Attenborough und Sylvia Earle zurück. Ihre Filme eröffneten mir eine ganz neue Welt. Ich träumte davon, wie sie, die Vielfalt unserer Weltmeere zu erforschen. Und die einzigartige Flora und Fauna unter den Wellen im Bild festzuhalten.“

Mit 22 begann er, seinen Traum zu verwirklichen, und arbeitete an einem eigenen Dokumentarfilm. Jedoch ändert sich Tabrizis romantische Sichtweise auf die Ozeane, je weiter er nachforschte.
Als immer öfter von gestrandeten Walen und Delphinen in den Medien die Rede war, sah Ali Tabrizi vieles in ganz anderem Licht; ihm wurde klar, wie sehr sich unser Leben auf die Weltmeere ausübt, da die Mägen dieser Tiere mit Plastik gefüllt sind.

 

Plastik im Meer

Von diesem Plastik wird minütlich eine LKW-Ladung in die Ozeane gekippt. Dort zersetzt es sich und wird zu winzigen Partikeln, welche sich Mikroplastik nennen. Mikroplastik übertrifft die Anzahl der Sterne in der Milchstraße um bereits das mindestens 500-Fache! Viele Menschen, wie auch Ali Tabrizi, machen sich Sorgen wegen der Strohhalme und des Plastikbestecks, das wir benutzen und das später möglicherweise im Meer landet. Doch rund 46% der gesammten Müllteppiche sind Fischernetze und Fanggeräte! Das Plastikgeschirr scheint also eher das kleinere Problem zu sein: „Es ist als würde man die Abholzung des Regenwaldes aufhalten wollen, indem man Zahnstocher boykottiert.“ schildert Tabrizi.
Ein anderer Grund für das Aussterben von Delphinen und Walen, ist die besonders in Ost-Asien verbreitete Industrie, die seit Jahren die Tiere, ohne es öffentlich zuzugeben, fängt und für viel Geld an Vergnügungsparks verkauft. Auch die milliardenschwere Thunfischindustrie hat ihren Anteil, die Delphine jagt und tötet, da Delphine den kostbaren Thunfisch wegfressen. Der Thunfisch ist ohnehin überfischt.

Thematisiert wird auch die Wichtigkeit der Schutzes der verschiedenen Hai-Arten. So berichtet Paul de Gelder (Hai Aktivist) : ,,Die Menschen sollten keine Angst haben, dass es Haie im Ozean gibt, sondern davor, dass es bald keine mehr gibt.“

 

Accidental Take

Erschütternd sind auch die internationalen Beifangquoten. In der Fischerei Branche spricht man vom „accidental take“ oder vom „versehentlichen Fang“. Beifang ist jedoch kein Versehen, sondern eine wirtschaftlich einkalkulierte Inkaufnahme. Als Beispiel wird eine isländische Fischerei genannt, welche in einem Monat 269 Schweinswale, 900 Robben sowie rund 5000 Seevögel mit einfing, was für nur eine kleine Fischerei eine schockierende Zahl ist.
Solche Fischereien werden mit bestimmten Siegeln von „Umweltorganisationen“ gekennzeichnet, welche den Fisch als nachhaltig gefangen auszeichnen und auf den Konsumenten irreführend wirken. Da auf hoher See ca. 4,6 Millionen gewerbliche Fischereifahrzeuge unterwegs sind, kann nicht effektiv kontrolliert werden, ob die von den Regierungen verfassten Vorschriften eingehalten werden.
Des Weiteren wird die Fischindustrie subventioniert. Subventionen sind Steuergelder, mit denen Unternehmen unterstützt werden, um beispielsweise den Preis von Produkten und Dienstleistungen so günstig wie möglich zu halten. In immer mehr Ländern geht somit mehr Geld an die Fischindustrie, als mit dem Verkauf von Fischen wieder eingeholt wird.
In gewisser Weise unterstützt jeder auch ungewollt die Fischindustrie über die Steuern. Da der eigentliche Grund für die Subvention die Senkung der Lebensmittelpreise darstellt, ist es umso ironischer, dass die EU, Fischerei an der west-afrikanischen Küste mit Steuergeldern finanziert, wodurch dort lokale Betriebe zurückdrängt werden. Für die lokalen Betriebe sind die Preise werden die Preise zu niedrig und sie können von dem Fischverkauf nicht mehr leben.

Thematisiert werden auch Vor- und Nachteile von Aquakulturen, insbesondere von der Lachs und Garnelenzucht. Sklaverei ist darüber hinaus eine der im Dunkeln liegenden Facetten der Fischindustrie, da viele günstige bzw. kostenlose Arbeitskräfte benötigt werden.

Für einige der letzten Szenen reiste Tabrizi auf die Färöer-Inseln, um bei einer angeblich traditionellen und nachhaltigen Waljagt dabei zu sein. Zu sehen sind bewegende und aufwühlende Bilder, jedoch scheint die Moral dahinter nicht ganz unberechtigt zu sein: Ich töte lieber einen Wal als 2000 Hühner, dass ist ungefähr die selbe Menge an Fleisch. Und so gesehen empfinde ich mich als besseren Menschen; besser als viele andere, die darüber nachdenken.“ erklärt Jens Mortan Rasmussen (Walfänger).

 

Darf ich heute noch Fisch essen?

Die Dokumentation hat mich aufgewühlt und mit Tränen in den Augen zurückgelassen.
Für mich war die Fischereiindustrie das eher weniger schlimme Equivalent zur Viehindustrie. Ich hatte wie viele von euch bestimmt auch, diese kindliche, durch die Medien suggerierte Vorstellung von einem älteren Mann mit Mütze und Pfeife, der jeden Tag auf sein kleines Fischerboot steigt und drei, vier Fische angelt und mit einem halbwegs guten Gewissen davon kommt.

Ich finde die Dokumentation sehr empfehlenswert. Abgesehen von den großartigen Aufnahmen und zahlreichen Informationen eröffnet der Film neue Perspektiven und wird wahrscheinlich die Sichtweise auf regelmäßigen Fischkonsum von vielen von euch verändern.

Allerdings malt die Dokumentation auch ein sehr düsteres Bild und bringt die dunkelsten Seiten der Fischindustrie an die Oberfläche. Zudem wird man als Zuschauer regelrecht mit Informationen bombardiert, von denen eine schlimmer ist als die andere. Die Dokumentation soll aufrütteln und dabei werden ohne Zweifel einige Aussagen überspitzt und überdramatisiert.
Als allumfassende Lösung wird empfohlen, einfach keinen Fisch mehr zu essen, auch wenn diese Aussage vielleicht schmerzt ist trotzdem viel Wahres an ihr dran und auch ich möchte jeden motivieren, von nun an etwas weniger Fisch zu essen. Jedoch kann sich auch nicht jeder entscheiden, ob er Fisch essen oder doch lieber vegan leben will, da Fisch und Meerestiere den Proteinbedarf von rund drei Milliarden Menschen decken und das Einkommen von rund 800 Millionen Menschen sichert, besonders in Entwicklungsländern.

Ich würde dem Film vier von fünf Sternen geben, da er hochwertig produziert ist und wichtige Kernaussagen beinhaltet, trotzdem sollte jeder für sich entscheiden, ob er mit den gezeigten Bildern umgehen kann, sich aber auch mal an die eigene Nase fassen, denn wir müssen uns von dieser kindlichen Vorstellung lösen. Veränderung wird kommen, ob wir es wollen oder nicht.


Einen Vogel (beobachtet) haben

Titelbild: Konrads Bilderwerkstatt, "Rotkehlchen", Link zum Bild auf flickr.com, lizensiert unter CC BY 2.0 (Credit the creator).

 

Welche Vögel können zur Zeit in Hamburg beobachtet werden?

Die Natur-Kolumne von Hannah (5c)

Es gibt Vögel, die man das ganze Jahr über beobachten kann. Dazu gehören Rotkehlchen, Amsel, Finken (Gimpel, Stieglitz oder Distelfink, Buchfink), Kleiber, Raubvögel, Zaunkönig, Meisen, Taube, Möwe, Krähe und Eichelhäher. Alle diese Vögel kennt bestimmt jeder in Hamburg. Es gibt aber auch andere bekannte Vögel, die nur in einer bestimmten Zeitspanne zu beobachten sind. Diese nennt man Zugvögel:

Von März bis Juli kann man den Gartenrotschwanz beobachten, danach zieht er in Richtung Sahara.
Von März bis November kann man den Hausrotschwanz am Stadtrand und im ländlichen Teil von Hamburg beobachten.
Im März kann man auch die ersten Schwalben und Bachstelzen beobachten, die dann im Oktober wieder weiterziehen.

Im Winter freuen sich die Vögel, die auch den Winter über in Hamburg bleiben, über ein Futterhäuschen. Man sollte allerdings keine Brotkrümel in das Häuschen legen, denn das kann dazu führen, dass es im Magen der Vögel aufquillt; außerdem schimmelt Brot schnell und verdirbt. Am besten kauft man einfach extra Vogelfutter oder informiert sich vorher darüber, was Vögel fressen dürfen.

Der Gimpel, auch Dompfaff. Der Name Dompfaff kommt daher, dass das Äußere des Vogels an eine Person von kompakter Gestalt erinnert, die in ein rotes Gewand gekleidet ist und eine schwarze Kappe auf dem Kopf trägt. Dieses Äußere assoziierten viele Menschen mit einem Domherren – ein Amt in der katholischen Kirche.

 

Das Rotkehlchen (Zeichnung von Hannah)

Hör dir den Gesang des Rotkehlchens an! (Hier klicken!)

 

Die Bachstelze (Zeichnung von Hannah)

Hör dir den Gesang der Bachstelze an! (Hier klicken!)

 

Der Buchfink (Zeichnung von Hannah). Er ist der am häufigsten vorkommende Fink. Viele halten den Buchfinken für den „normalen“ Finken.

Höre dir den Gesang des Buchfinken an! (Hier klicken!)

 

 

 

 

Schon gewusst?

Unsere Stadttauben (auch Straßentauben genannt) sind keine eigene Art, sondern größtenteils verwilderte Haus- und Brieftauben, die aus Felsentauben gezüchtet wurden, die Herkunft der Stadttauben ist aber nicht ganz geklärt. Von verwilderten und halbwilden Stadttauben wird schon in Schriften des Altertums berichtet.


Das SV-Interview

Was wurde eigentlich aus den Wahlkampf-Versprechen der SV? Emil (6b) hat nachgefragt.

Das Interview führte Emil (6b).

Ich treffe die SV in einer Pause im SV-Raum. Als ich eintrete, reden drei Mitglieder gerade mit Herrn Weiss und Frau Bruhin. Der Rest ist nicht anwesend. Nach einigen Minuten sind sie fertig und ich kann anfangen.

 

GO Public: Man bekommt ja ziemlich wenig von euch mit: Ihr werdet gewählt und das war’s. Wie läuft es eigentlich mit euren Wahlzielen?

 

SV [GO]AT: Unser Ziel war ja zum Beispiel, die U-Partys zu machen; das haben wir auch umgesetzt. Die nächste kommt wahrscheinlich nach den Maiferien (das Interview wurde vor den Maiferien geführt, Anm. der Redaktion). Da steckt ziemlich viel Planung dahinter: das Getränke-Bestellen, das Vorbereiten und Aufbauen. Die Partys kommen ziemlich gut an! Und allgemein mit den Wahlzielen ist es ja so, dass wir uns mit der Schulleitung und den Vertrauenslehrern, Frau Bruhin und Herr Greb, treffen und da besprechen wir die wichtigsten Anliegen. Was diese sind, wird bei den Schülerkonferenzen besprochen. Der SV wird immer Geld zur Verfügung gestellt, aktuell überlegen wir, was wir damit machen. Die Toilettenregelung mit den Transpondern war dieses Jahr ein großes Problem; da haben wir jetzt einiges durchgesetzt. Aufgrund der ganzen Planung sieht man dann immer relativ wenig Umsetzung, aber hier wird schon viel geplant. Es kommt jetzt auch noch ein Spendenlauf.

 

GO Public: Ihr habt es eben schon erwähnt: Ihr habt versprochen, einmal monatlich U-Partys abzuhalten. Dieses Jahr gab es schon vier Monate, aber nur eine Party. Da geht die Rechnung nicht auf…

 

SV [GO]AT: Ja, das ist jedoch etwas schwierig, weil da häufig etwas dazwischen kommt, wie zum Beispiel die Ferien. Bei uns in der SV sind auch einige aus der Oberstufe und haben Stress wegen des Abiturs, auch wenn das natürlich eigentlich keine Ausrede ist. Jedenfalls ist das sehr viel Planung und da steckt wirklich mehr dahinter, als man vielleicht denkt: das Einkaufen und dann braucht man die Lehrer als Aufsicht… Wir probieren, es regelmäßig zu machen. Das ist jetzt zwar noch nicht so oft passiert, aber wie gesagt, wir planen jetzt schon die nächste Party und da steckt wirklich mehr dahinter, als man denkt.

 

GO Public: Ihr habt vor einigen Monaten gesagt, dass ihr zwar in der zweiten Pause mittwochs ansprechbar im SV-Raum wärt, aber niemand käme. Ist das immer noch so?

 

SV [GO]AT: Wir sind hier immer mit Herrn Weiss, Frau Bruhin und Herrn Greb und nach der Schule können Schüler, wenn sie Probleme haben, zu uns kommen. Das geht auch per Instagram oder E-Mail, was deutlich mehr Schüler machen.

 

GO Public: Es kam ja während des Wahlkampfs zu ziemlich vielen Regelverstößen eurerseits. Wie kam es dazu?

 

SV [GO]AT: Wir haben den Wahlkampf geführt, den wir führen wollten, und hatten nicht gewusst, dass das gegen die Regeln verstößt, und wir haben die Regeln erst nachher von Herrn Weiss erfahren. Der hat die Verstöße dann auch direkt zurückgesetzt und sich entschuldigt. Ich glaube, der Wahlkampf war dadurch immer noch fair und dadurch wurden die Wahlen auch nicht beeinflusst.

 

GO Public: Woran arbeitet ihr aktuell?

 

SV [GO]AT: Wir überlegen, wofür wir das SV-Geld ausgeben wollen, und wir planen den Spendenlauf.

 

GO Public: Und wofür wollt ihr das Geld verwenden?

 

SV [GO]AT: Wir haben jetzt neue Spielgeräte bestellt: Bälle, einen Basketballkorb und Sprungseile für die Unterstufe. Außerdem soll es mehr Sitzmöglichkeiten draußen geben.

 

 

Die SV [GO]AT findet ihr bei Instagram: sv_goat.


Chaos und Kosmos

Unsere Fotografin war für euch auf dem Kulturabend. Hier seht ihr ihre Eindrücke.

Fotos: Anneke (S2)

Sommerliche Stimmung und sehr viel Kultur – unter dem Moto „Chaos und Kosmos“ fand am 6. Juni 2023 der Kulturabend am Gymnasium Othmarschen statt.

Schülerinnen und Schüler verkauften Kuchen.

 

Das KuG-Profil, Klasse 11, zeigte die Ausstellung „Chaos der Geschlechter“, wobei es vor allem um die Geschichte von Geschlechterrollen und -identitäten ging.

„Galileo Galilei“ war eine Performance des KiK-Profils, Klasse 11, auf dem Roten Platz. In der PAula fanden zahlreiche Auftritte statt.

Außerdem waren Sockelskulpturen der 6b zu sehen. Und vieles mehr…

 

 

 


Arbeitsraum gesucht

Olivia (10c) findet: Wir brauchen in der Schule einen schönen, ruhigen Raum, um ungestört arbeiten zu können!

Die Meinung von Olivia (10c)

Jedem ist es bestimmt schon mal passiert, dass man keinen perfekten, ruhigen Platz zum Arbeiten in der Schule findet, obwohl man gerade einen solchen Raum benötigt; z.B., weil man eine Freistunde hat oder es keinen Bedarf gibt, zurück nach Hause zu fahren, nur um sich zu stressen. Reine Zeitverschwendung! Wo soll man sich dann hinsetzen, um in Ruhe an einem Projekt zu arbeiten, für eine Arbeit zu üben oder die Hausaufgaben zu erledigen? Im Foyer und in der Cafeteria ist die Lautstärke nicht angemessen und selbst die Waitzstraße, wo man sich in ein ruhiges Café setzen könnte, scheint manchmal sehr weit weg zu sein. Die Bibliothek, in der in der Pause oft Brettspiele gespielt werden, ist vor allem ein Aufenthaltsraum, der von jüngeren Schülern aufgesucht wird. Obwohl die Bibliothek gemütlich eingerichtet ist, gefällt es uns älteren Jugendlichen dann dort nicht.

 

 

Wonach wird gesucht?

 

Ein großer, ruhiger Raum in einem unserer Schulgebäude, der Internetverbindung, Stühle und Tische bietet, an denen man arbeiten kann, der sich an Jugendliche richtet und dessen Ausstattung sich nach ihren Bedürfnissen richtet. Außerdem, sollte dieser Raum speziell ausgestattet und eingerichtet sein für elektronische Geräte.

 

 

Das Foyer des Gymnasiums Othmarschen im Hauptgebäude ist ein beliebter Ort. In den Pausen sitzen Schülerinnen und Schüler um die runden Tische herum.