Wer arbeitet hier eigentlich?
Das Interview mit einer Reinigungskraft, die an unserer Schule arbeitet
Wir treffen eine Reinigungskraft – die hier anonym bleiben soll – am Ende eines langen Schultages in einem der vielen Gebäude des GO. Sie ist sofort bereit, unsere Fragen zu beantworten.
GO public: Wie lange müssen Sie arbeiten und wie viele Klassenzimmer müssen Sie pro Tag reinigen?
Reinigungskraft: An einem Tag müssen 9 Unterrichtsräume gereinigt werden, dazu Treppen und Toiletten. Dafür habe ich 5 Stunden Zeit.
GO public: Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Was gefällt Ihnen gar nicht?
Reinigungskraft: An meiner Arbeit gefällt mir eigentlich gar nichts. Ich komme nicht gerne her, um hier zu arbeiten. Es ist einfach zu viel und man braucht sehr viel körperliche Kraft. Ich bin körperlich gar nicht so stark und meine Kraft reicht für die anstrengende Arbeit kaum aus.
Zudem müssen wir oft Müll entsorgen, der sehr schwer zu tragen ist. Beispielsweise werfen Lehrer Bücher in die Papierkörbe. Unsere Müllsäcke halten das Gewicht nicht aus und sie reißen. Das bedeutet dann, das wir sehr oft zwischen den Mülltonnen und den Räumen hin- und herlaufen müssen.
GO public: Was nervt Sie an den Schüler:innen am meisten?
Reinigungskraft: Ganz klar: Kaugummis an den Möbeln! Ich muss das dann mit einem Spachtel wegkratzen.
Vor allem in den Jungstoiletten sind oft Papiertücher in den Waschbecken. Und die Jungen schmeißen sogar in Wasser eingeweichte Papiertücher an die Decke, wo sie dann hängen bleiben. Es ist sehr anstrengend, das wieder runterzubekommen.
Außerdem gibt es natürlich jede Menge Pipi auf dem Boden, Seife ist verspritzt, usw.
Die Reinigungskraft zeigt uns ein Video, in dem die Verschmutzung zu sehen ist (Screenshot).
In den Physikräumen ist das Kaugummi-Problem am größten. Man muss sagen: Die Bioräume sind meistens sehr ordentlich. Oft sind die Stühle nicht hochgestellt. Das kostet mich sehr viel Arbeitszeit. Schlimm ist auch, wenn z.B. Cola auf dem Boden verschüttet wurde. Dann ist es sehr schwierig, das aufzuwischen.
Noch eine Sache: Es ist blöd, wenn Lehrer und Schüler am Abend, wenn wir schon fertig sind mit putzen und nach Hause gegangen sind, das Licht anlassen oder Fenster und Türen offenbleiben. Wir bekommen dann nämlich den Ärger!
GO public: Müssen Sie sehr weit fahren, um hierher zur Schule zu gelangen?
Reinigungskraft: Ja, sehr weit. Ich wohne in Harburg – eine Stunde herfahren, eine Stunde zurück.
GO public: Haben Sie selbst Kinder, die auch eine Schule besuchen?
Reinigungskraft: Nein, ich habe keine Kinder.
Wie gesagt: Die Arbeit hier gefällt mir gar nicht. In meinem Heimatland – GO public ist das Heimatland bekannt, wird hier aus anonymitätsgründen aber nicht genannt – war ich Umweltingenieurin. Ich würde gerne wieder dorthin zurück. Aber es macht auch wenig Sinn, noch einmal neu anzufangen…
Was passiert am [GO]? #3
In dieser Rubrik erfährst du jeden Monat, was am [GO] geschieht.
Aktuelle Meldungen Februar 2025
vom 31. Januar 2025
Rückblick
- Am 30.01. wurden die Zeugnisse verteilt. Zeugnistelefon: Hilfe für Schüler bei schlechten Noten
- Das [GO] ist erneut Klimaschule.
- Der Tag der offenen Tür fand statt.
- Der Diktatwettbewerb, Jugend debattiert und SNAKE („Stress nicht als Katastrophe erleben“) fanden statt.
- Der soziale Tag fand statt. Die Diversity-AG hat hierfür ein Programm. zum Thema Diskriminierung entwickelt.
- Trump wurde als Präsident der USA eingesetzt. [GO] Public distanziert sich von Trump.
- Die U-Party des Abiballkomitees fand statt.
- Es wurden neue Fahrradständer installiert.
Was passiert jetzt gerade?
- Unser Chefredakteur nervt uns alle mit Sachen wie: „Nee, das kann nicht darein, das hat nichts mit der Schule zu tun“ oder „Das ist intern!“
- Wir haben ihn trotzdem überzeugen können, die Einsetzung von Trump dazu zu schreiben. (Anmerkung des Chefredakteurs: Ich wurde auf gar keinen Fall bedroht, Nein!)
Ausblick
- Am 14.02. findet eine globale Fridays-for-Future-Klimademonstration statt, an der alle interessierten Schüler*innen teilnehmen können. Die SV ruft dazu auf, sich um 12.00 Uhr vor dem Schulgelände zu treffen.
- Frau König wird im Februar als neue didaktische Leitung des [GO] in den Dienst eintreten.
- Das nächste Halbjahr beginnt, viel Glück euch allen!
- Am 23. 02. 2025 findet die 21. Bundestagswahl der Bundesrepublik Deutschland statt. Am [GO] finden die Juniorwahl statt.
- Bald wird der von der SV versprochene Raumplan aufgehängt.
Ein Gutes neues Schulhalbjahr wünscht [GO] Public.
Doch nicht so Bio für Kids?
Titelbild: Katrin Gilger, "Pasta, Tomato Sauce, Parmesan", Link zum Bild auf flickr.com, lizensiert unter CC BY 2.0 (Credit the creator).
Dienstagmittag, kurz nach 13:15 Uhr. Ich gehe über den roten Platz. Endlich Mittagessen! Das Essen schmeckt, dafür dass es Schulessen ist, gar nicht mal so schlecht, und ein gutes Gefühl habe ich nach dem Essen auch noch, weil das Essen ja bio ist. Das denke ich zumindest. Aber wie viel bio esse ich da wirklich?
Von Emil (8b)
Um es kurz zu machen: Weniger, als ich dachte.
Das versteckt Bio für Kids auch gar nicht, ein kurzer Blick auf den Speiseplan genügt. Dort steht dann, direkt unter dem Wochenmenu: „Alle Zutaten sind bio und stehen unter der Kontrolle von DE-ÖKO-034 mit Ausnahme von: …“
Und dann folgt eine mal längere, mal kürzere Liste. Heute ist dort z.B. zu lesen: „Königsberger Klopse, Alaska Seelachsfilet und Geflügel Wiener“. Das sind die Nicht-Bio-Zutaten, die in dieser Woche verwendet werden. Ich habe 6 Wochen lang überprüft, an wie vielen Tagen das Essen bio ist.
In diesen 6 Wochen kamen folgende Nicht-Bio-Zutaten zusammen: Fischstäbchen, Bratkartoffeln, Remoulade, Gemüse und Geflügel-Frikadelle, Laugengebäck, Rucola-Süßkartoffel-Schnitte, Hähnchenschnitzel, vegetarische Nuggets, Königsberger Klops, Baguette, Hähnchenschenkel und Pizzaboden.
Das ist ziemlich viel. Insgesamt war in einer durchschnittlichen Woche an 2,3 Tagen mindestens eines der beiden Gerichte nicht bio. Das ist fast die Hälfte! Dass beide Gerichte nicht bio sind, kommt etwas seltener vor: Pro Woche waren dies im Schnitt nur an ca. 1,8 Tagen der Fall, was aber immer noch mehr als ein Drittel ist.
Viele Menschen achten vor allem beim Fleisch darauf, dass es bio ist. Denn auf Bio-Höfen erfolgt die Tierhaltung nach den besonderen Bio-Regeln. Bio-Tiere haben mehr Platz, Einstreu, Luft und Tageslicht im Stall. Es geht vielen Verbraucher:inne:n also nicht nur um die eigene Gesundheit, darum, etwas gegen das Insektensterben zu unternehmen, sondern auch darum, dass Tiere artgerecht gehalten werden. Gerade das Fleisch ist bei Bio für Kids häufig nicht bio. Dies war im Schnitt an 1,5 Tagen der Fall – ein knappes Drittel der Fleischgerichte sind also mit nicht-bio-zertifiziertem Fleisch zubereitet.
All dies sind eigentlich keine dramatischen Zahlen. Andere Cateringanbieter haben mit Sicherheit gar keine bio-zertifizierten Zutaten. Außerdem steigen die Preise für den Caterer immer weiter, und da dies ein Schul-Catering ist, können die Essenspreise nicht weiter angehoben werden – das Maximum in Hamburg liegt bei 5,50€, wobei die Stadt Hamburg 80 Cent davon übernimmt. Bio für Kids hat diesen Maximalbetrag, wie die meisten Schulcaterer, bereits erreicht. Trotzdem ist der Bioanteil im Essen dafür, dass unser Catering-Anbieter „bio“ im Namen trägt, viel zu niedrig. Des Weiteren ist nun auf dem Speiseplan neuerdings kein DE-Öko-Zertifikat mehr abgedruckt, sondern lediglich ein Hinweis, dass 50-89% des Essens bio sei. Das ist allerdings eher darauf zurückzuführen, dass es verboten ist, ein Gericht, ein Restaurant oder eben einen Speiseplan als bio zu bezeichnen, der zu weniger als 95% aus bio-Zutaten besteht (EU-Öko-Verordnung).
Was passiert am [GO]? #2
In dieser Rubrik erfährst du jeden Monat, was am [GO] geschieht.
Schöne Weihnachtstage und kommt gut ins neue Jahr!!!
Aktuelle Meldungen Januar 2025
Rückblick
- Das Weihnachtskonzert fand am 03.12.2024 statt.
- Die Baskettballkörbe am Roten Platz, ein Regenrückhaltebecken und die Sonnensegel im Grünem Klassenzimmer wurden installiert.
- Die Snake-Ausbildung für den Jahrgang 11 fand statt.
Was passiert jetzt gerade?
- Die Weihnachtsausgabe der [GO]-Public wurde veröffentlicht und wird nun verkauft.
Ausblick
- Am 10.01.2025 ist der Diktatwettbewerb S3 (Oberstufe).
- Am 23.01.2025 ist das Finale von Jugend debattiert der Klassen 9 bis 11.
- Am 24.01.2025 steigt die U-Party.
- Am 30.01.2025 findet die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse statt.
Was passiert am [GO]? #1
Eine neue didaktische Leitung kommt!
Nicola König wird die Stelle der Didaktischen Leitung bei uns an der Schule antreten. Wir werden sie bald als neue Lehrerin kennenlernen.
Was passiert jetzt gerade?
- Ein Regenrückhaltebecken wird vor dem Kreuzbau installiert.
- Das Grüne Klassenzimmer wird neu installiert. Es bekommt u. a. zwei Sonnensegel.
- Das Leitbild des [GO]s wird nach jahrelanger Arbeit daran finalisiert. Unter anderem wurde es im Zuge de SR-Reise einigen Schüler*innen und nun auch den Mitgliedern der Schulkonferenz vorgestellt.
Rückblick
- Die Lange Nacht der Mathematik und die erste und zweite Runde der Matheolympiade fanden statt.
- Die SR-Reise fand statt. Dort wurde unter anderem ein Konzept gegen Gewalt im Kreuzbau erarbeitet, es wurde überlegt, was man gegen Diskriminierung tun kann, das Leitbild ein weiteres mal überarbeitet und zwei Designideen für das Gemälde in der umgestalteten P-Aula entwickelt.
- Die Klassenkonferenzen und die LEGs fanden statt.
- Das Anwerben neuer Schüler*innen ging wieder los: Am 27.11. fand ein erster Infoabend für Viertklässler*innen statt.
Ausblick
- Es werden bald neue Fahrradständer installiert werden, wo jetzt aktuell die Sprunggrube ist. Die Sprunggrube wird dafür verlegt.
- Wir bewerben uns erneut zur Klimaschule. Darüber hat der Schülerrat abgestimmt.
- Oft wurde sich beschwert, nun ist es so weit: Es werden neue Basketballkörbe installiert, und zwar 6 Stück am Roten Platz.
- Die P-Aula soll umgebaut werden. Hierbei werden an die ausfahrbaren Wandgemälde angebracht, die von Schüler*innen gestaltet werden sollen. Erste Konzepte wurden auf der SR-Reise erarbeitet.
- Am 03.12. findet wieder das Weihnachtskonzert in der Christuskirche statt. Es beginnt um 19:00 Uhr.
Blick zurück in die Zukunft
Unsere Fotografin war für euch auf dem Kulturabend. Hier seht ihr ihre Eindrücke.
Fotos: Chiara (9d)
Sommerliche Stimmung und sehr viel Kultur – unter dem Moto „Blick zurück in die Zukunft“ fand am 4. Juni 2024 der Kulturabend am Gymnasium Othmarschen statt.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d haben Waffeln und Crêbes gebacken.
Der Theaterkurs 9 von Frau Rieckhof zeigte in Kooperation mit der Glitch AG eine Performance mit Sound-Installation auf dem roten Platz: „Corona und ich“.
Klos am GO
Der folgende offene Brief zur Toilettensituation an der Schule erreichte die GO-Public-Redaktion. Wir veröffentlichen den Brief anonym. Der Redaktion ist der Name der Schülerin aber bekannt und wir haben uns davon überzeugt, dass die Schülerin wirklich das GO besucht.
Liebe Schülerzeitung,
vor ein paar Wochen wurden drei Mädchen-Toiletten geschlossen, es ist ein Problem, vor allem in den Pausen. Mädchen haben mir auch berichtet, dass, wenn sie zum anderen Gebäude gehen, die Pausenaufsicht streng zu ihnen sagt: „Geht zur Cafeteria!“ Aber die Schlange dauert oft eine Stunde. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Wenn wir Lehrerinnen oder Lehrer darauf aufmerksam machen, staunen sie nur überrascht und sagen: „Ach ja wirklich?!“ (Mehr tun sie dann nicht.)
Es ist vor allem für die großen Mädchen ein Problem, wenn sie ihre Tage haben (anders gesagt: ihre Periode). Dann brauchen sie die Toiletten am meisten. Und das ist ein Problem, weil wir ja unter Mädchentoilettenmangel leiden. Im Innensport gibt es zwar genügend Toiletten, aber die Turnhallen sind meistens abgeschlossen. (Es sind ja auch mehr als 100 Mädchen!)
Deswegen wollte ich auf das Thema aufmerksam machen (könntet ihr darüberschreiben? Bitte!) Damit das alles endlich ein Ende hat!
Das Ende vom Toilettenmangel von darunter leidenden Mädchen am GO! (Ich erhebe die Stimme der Mädchen. Wir haben schwächere Urinblasen als Jungs.)
In Liebe, eine Schülerin aus den fünften Klassen
Stellungnahme der Schulleitung vom 23. Oktober 2024
Liebe Schülerin aus der fünften Klasse,
danke für Deinen Brief und die damit verbundene, nachvollziehbare Rückmeldung!
Selbstverständlich sollt Ihr nicht unnötig vor verschlossenen oder überfüllten Toiletten stehen müssen. Schließungen lassen sich manchmal nicht verhindern, wenn etwa der Zustand unappetitlich ist. Das führt dann zu Aufstauungen an anderer Stelle. Wir öffnen die Toiletten alsbald möglich, die Säuberung dauert jedoch immer eine gewisse Zeit.
Das Thema nehme ich sehr ernst und bespreche es demnächst u.a. mit den KollegInnen und dem SchulsprecherInnen-Team.
Herzlichen Gruß
Thomas Weiss
Wenn auch du auf einen Missstand hinweisen willst, schreibe uns gerne! kontakt@go-public.blog
Der große Cafeteria-Check
Wie gut ist unsere Cafeteria? Felix war dort und hat sich umgehört.
Von Felix (5c)
Suchst du die [GO]-Cafeteria?
Dann lies weiter: Gehe durch den Haupteingang auf den Schulhof und immer geradeaus, bis du zu einem Gebäude kommst. Da drinnen ist die Cafeteria. Rechts die Essensausgabe (da ist immer eine Riesen-Schlange) und links Tische und Stühle.
Ich habe mich entschieden euch ein paar Dinge über die Cafeteria zu erzählen. Viel Spaß!
Ich habe eine Umfrage zum Lieblingsessen gemacht.
Hier sind die Ergebnisse:
Dann habe ich ein kleines Interview mit Adrien aus der 5c geführt:
GO-Public: Was gefällt dir gut an der Cafeteria?
Adrien: Die Verkäuferinnen sind nett und das Gebäck ist lecker.
GO-Public: Was stört dich oder hast du Verbesserungsvorschläge?
Adrien: Dass man [nicht nur beim Mittagessen] mit dem Chip, auf dem eine Geldbegrenzung von den Eltern ist, bezahlen kann.
Das sind die Angebote und die Preise:
Fazit:
Die GO-Cafeteria erfreut sich großer Beliebtheit. Vor allem die Mitarbeiterinnen sind sehr geschätzt. Croissants und Schokoreiswaffeln sind die beliebtesten Snacks, bei den zufällig befragten Schülerinnen und Schülern. Manche wünschen sich, dass das Chip-Bezahlsystem auch beim Kauf von Snacks in den Pausen genutzt werden kann. Das Angebot ist vielfältig.
Das SV-Interview
Was wurde eigentlich aus den Wahlkampf-Versprechen der SV? Emil (6b) hat nachgefragt.
Das Interview führte Emil (6b).
Ich treffe die SV in einer Pause im SV-Raum. Als ich eintrete, reden drei Mitglieder gerade mit Herrn Weiss und Frau Bruhin. Der Rest ist nicht anwesend. Nach einigen Minuten sind sie fertig und ich kann anfangen.
GO Public: Man bekommt ja ziemlich wenig von euch mit: Ihr werdet gewählt und das war’s. Wie läuft es eigentlich mit euren Wahlzielen?
SV [GO]AT: Unser Ziel war ja zum Beispiel, die U-Partys zu machen; das haben wir auch umgesetzt. Die nächste kommt wahrscheinlich nach den Maiferien (das Interview wurde vor den Maiferien geführt, Anm. der Redaktion). Da steckt ziemlich viel Planung dahinter: das Getränke-Bestellen, das Vorbereiten und Aufbauen. Die Partys kommen ziemlich gut an! Und allgemein mit den Wahlzielen ist es ja so, dass wir uns mit der Schulleitung und den Vertrauenslehrern, Frau Bruhin und Herr Greb, treffen und da besprechen wir die wichtigsten Anliegen. Was diese sind, wird bei den Schülerkonferenzen besprochen. Der SV wird immer Geld zur Verfügung gestellt, aktuell überlegen wir, was wir damit machen. Die Toilettenregelung mit den Transpondern war dieses Jahr ein großes Problem; da haben wir jetzt einiges durchgesetzt. Aufgrund der ganzen Planung sieht man dann immer relativ wenig Umsetzung, aber hier wird schon viel geplant. Es kommt jetzt auch noch ein Spendenlauf.
GO Public: Ihr habt es eben schon erwähnt: Ihr habt versprochen, einmal monatlich U-Partys abzuhalten. Dieses Jahr gab es schon vier Monate, aber nur eine Party. Da geht die Rechnung nicht auf…
SV [GO]AT: Ja, das ist jedoch etwas schwierig, weil da häufig etwas dazwischen kommt, wie zum Beispiel die Ferien. Bei uns in der SV sind auch einige aus der Oberstufe und haben Stress wegen des Abiturs, auch wenn das natürlich eigentlich keine Ausrede ist. Jedenfalls ist das sehr viel Planung und da steckt wirklich mehr dahinter, als man vielleicht denkt: das Einkaufen und dann braucht man die Lehrer als Aufsicht… Wir probieren, es regelmäßig zu machen. Das ist jetzt zwar noch nicht so oft passiert, aber wie gesagt, wir planen jetzt schon die nächste Party und da steckt wirklich mehr dahinter, als man denkt.
GO Public: Ihr habt vor einigen Monaten gesagt, dass ihr zwar in der zweiten Pause mittwochs ansprechbar im SV-Raum wärt, aber niemand käme. Ist das immer noch so?
SV [GO]AT: Wir sind hier immer mit Herrn Weiss, Frau Bruhin und Herrn Greb und nach der Schule können Schüler, wenn sie Probleme haben, zu uns kommen. Das geht auch per Instagram oder E-Mail, was deutlich mehr Schüler machen.
GO Public: Es kam ja während des Wahlkampfs zu ziemlich vielen Regelverstößen eurerseits. Wie kam es dazu?
SV [GO]AT: Wir haben den Wahlkampf geführt, den wir führen wollten, und hatten nicht gewusst, dass das gegen die Regeln verstößt, und wir haben die Regeln erst nachher von Herrn Weiss erfahren. Der hat die Verstöße dann auch direkt zurückgesetzt und sich entschuldigt. Ich glaube, der Wahlkampf war dadurch immer noch fair und dadurch wurden die Wahlen auch nicht beeinflusst.
GO Public: Woran arbeitet ihr aktuell?
SV [GO]AT: Wir überlegen, wofür wir das SV-Geld ausgeben wollen, und wir planen den Spendenlauf.
GO Public: Und wofür wollt ihr das Geld verwenden?
SV [GO]AT: Wir haben jetzt neue Spielgeräte bestellt: Bälle, einen Basketballkorb und Sprungseile für die Unterstufe. Außerdem soll es mehr Sitzmöglichkeiten draußen geben.
Chaos und Kosmos
Unsere Fotografin war für euch auf dem Kulturabend. Hier seht ihr ihre Eindrücke.
Fotos: Anneke (S2)
Sommerliche Stimmung und sehr viel Kultur – unter dem Moto „Chaos und Kosmos“ fand am 6. Juni 2023 der Kulturabend am Gymnasium Othmarschen statt.
Schülerinnen und Schüler verkauften Kuchen.
Arbeitsraum gesucht
Olivia (10c) findet: Wir brauchen in der Schule einen schönen, ruhigen Raum, um ungestört arbeiten zu können!
Die Meinung von Olivia (10c)
Jedem ist es bestimmt schon mal passiert, dass man keinen perfekten, ruhigen Platz zum Arbeiten in der Schule findet, obwohl man gerade einen solchen Raum benötigt; z.B., weil man eine Freistunde hat oder es keinen Bedarf gibt, zurück nach Hause zu fahren, nur um sich zu stressen. Reine Zeitverschwendung! Wo soll man sich dann hinsetzen, um in Ruhe an einem Projekt zu arbeiten, für eine Arbeit zu üben oder die Hausaufgaben zu erledigen? Im Foyer und in der Cafeteria ist die Lautstärke nicht angemessen und selbst die Waitzstraße, wo man sich in ein ruhiges Café setzen könnte, scheint manchmal sehr weit weg zu sein. Die Bibliothek, in der in der Pause oft Brettspiele gespielt werden, ist vor allem ein Aufenthaltsraum, der von jüngeren Schülern aufgesucht wird. Obwohl die Bibliothek gemütlich eingerichtet ist, gefällt es uns älteren Jugendlichen dann dort nicht.
Wonach wird gesucht?
Ein großer, ruhiger Raum in einem unserer Schulgebäude, der Internetverbindung, Stühle und Tische bietet, an denen man arbeiten kann, der sich an Jugendliche richtet und dessen Ausstattung sich nach ihren Bedürfnissen richtet. Außerdem, sollte dieser Raum speziell ausgestattet und eingerichtet sein für elektronische Geräte.

Sommerfest 2022
Unsere Fotografinnen waren für euch auf dem Sommerfest unterwegs und zeigen euch hier ihre Eindrücke.🌞
Fotos: Laura (S1) und Liv (S1)
Am 6. September 2022 war das GO-Sommerfest – tolles Wetter und jede Menge Unterhaltung…
Im Inneren des Kaninchenbaus
Interview: Laura Bachmann (10b), Liv Portner (10b), Jasper Strey (8b)Foto: Laura Bachmann
Nach längerem Hin-und -Her haben wir Ende des vergangenen Halbjahres unseren neuen Schulleiter begrüßen dürfen. Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs ist Thomas Weiss gerade seit drei Wochen als unser Schulleiter im Amt. Die GO-Public hat ihn zu Hause besucht und mit ihm über seine Pläne für das GO, seine Aufgabe als Schulleiter und seine Kaninchen gesprochen.
Thomas Weiss empfängt uns herzlich in seinem Haus, nahe der Schule. Seine Frau stellt sich kurz vor und verschwindet dann schnell. Das Wohnzimmer ist hell und modern eingerichtet. Im IKEA-Stil mit persönlichen Akzenten. Auffällig sind die vielen Fotografien und Gemälde im Wohnzimmer. Vor dem Sofa eine PlayStation – er erzählt uns, dass er mit seinen vier Kindern gerne daran spielt. Thomas Weiss ist Familienmensch, zur Familie gehören auch die drei Kaninchen – die eigentlichen Stars dieses Interviews – und zahlreiche Fische. Wir setzen uns zusammen an den Wohnzimmertisch und beginnen mit dem Interview.
GO-Public: Wie gefällt Ihnen Ihr neues Büro?
Thomas Weiss: Das Büro ist ganz herrlich: Man hat nette Leute um sich herum und das Büro selbst ist schön eingerichtet.
Sie leiten das GO jetzt seit einigen Monaten. Wie ist Ihr Eindruck?
Ich wurde ganz herzlich aufgenommen. Die Aufgaben gefallen mir – ich habe mir das ja auch ausgesucht und ich glaube, ich kann auch etwas mitbringen. Ich freue mich sehr auf die kommende Arbeit, auch auf die vielen Herausforderungen. Ich sehe da ganz viele Möglichkeiten, tätig zu werden.
Sie waren ja zuvor am Gymnasium Lerchenfeld. Warum sind Sie nun ausgerechnet ans GO gewechselt?
Das GO ist eine tolle Mischung. Es gibt hier eine fundierte, fachliche Vielfalt, ein Angebot, das euch, die Schülerinnen und Schüler, abholt und auch sieht. Sei es das Landschulheim auf Föhr oder das Musical, aber auch, dass wir eine Mathenacht gemacht haben. Diese Mischung, diese tiefe Allgemeinbildung, das ist schon ein Wert an sich. Die Schule schafft es, lokal gebunden und verbunden zu sein, verwurzelt in Othmarschen und trotzdem gibt es so ein internationales Klientel. Es wird multikulturell im besten Sinne gedacht.
Was genau macht unsere Schule multikulturell?
Multikulturalität kann erstmal bedeuten, dass alles nebeneinander herläuft. Das tut es für mein Verständnis aber nicht. Man toleriert sich nicht nur, sondern akzeptiert sich. Es funktioniert miteinander. Es ist so eine warme, gute, zugewandte Atmosphäre da. Die ist fürs Lernen ideal, macht aber auch einfach Freude.
Und wie wollen Sie diese bei uns fördern?
Das ist nicht einfach. Erstmal würde ich denken, man braucht eine gute Organisation, um diese Vielfalt nicht zur Belastung werden zu lassen; das kann ja auch ein gegenseitiges Verdrängen sein – das darf nun wirklich nicht passieren. Wenn man den Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern Freiräume gewährt und ihre Leidenschaften unterstützt und das gut organisiert, dann kommt etwas raus, was viele anspricht und gleichzeitig auch fachlich fundiert ist. Es geht nicht nur um „Wir sind bunt“: Man muss immer auch gucken, wie passt es zusammen – und da sehe ich auch meine Aufgabe.
Jede:r Schulleiter:in hat einmal als Lehrer:in angefangen. Warum haben Sie sich entschlossen, Schulleiter zu werden?
An meiner alten Schule war ich ja stellvertretender Schulleiter. Das ganze Organisieren und Planen macht mir große Freude. Mit der Zeit habe ich immer mehr festgestellt, wie gerne ich Schulentwicklung betreibe. Dieses Gefühl hat dann dazu geführt, dass ich gesagt habe „Ich möchte Schulleiter werden“. Diese Entscheidung ist schon etwas früher gefallen, also bevor das GO einen Schulleiter oder eine Schulleiterin suchte; es passte aber ziemlich gut zusammen. Das war ein Glücksfall!
Es freut uns natürlich sehr, dass Ihnen unsere Schule und Gemeinschaft gefallen. Trotzdem gibt es sicher auch etwas, was Sie verändern wollen.
Die Coronapandemie hat unsere Schule sehr belastet. Dazu kommen in den letzten Jahren ja doch auch mehrere Wechsel in der Leitung. Die gute Atmosphäre ist zwar da, aber man merkt, dass sie belastet worden ist. Mein erstes Ziel ist es, dass diese Gemeinschaft wieder Kraft schöpft und wieder enger zusammenrückt. Außerdem kümmere ich mich um den Leitbildprozess.
Was heißt das genau?
Es ist wichtig, dass wir gucken, was ist das GO und wofür steht es? Wofür wollen wir als Gemeinschaft eintreten? Was ist nicht mehr so up-to-date? Den Leitbildprozess möchte ich gerne starten und durch meine Tätigkeit unterstützen, sodass erstmal alle näher zusammenrücken.
Ich möchte da sehr viel Energie reinstecken, das ist ein wichtiges Fundament der Schule.
Ich finde Feedback auch ganz großartig. Das wäre so eine der ersten Sachen, dass man Umfragen macht. Mit diesem Wissen kann man die Schule dann auch in eine Richtung bringen, die für die Gemeinschaft sinnvoll ist.
Hier wird das Interview kurz unterbrochen. Während wir Fotos aufnehmen, hoppeln zwei Kaninchen in den Raum. Thomas Weiss erklärt uns die selbstgebaute „Kaninchenklappe“ in der Terrassentür und stellt uns die beiden vor: „Sie sind schon ein süßer Haufen“.
Ein ganz aktuelles Thema unserer Zeit: Inwiefern wollen Sie die Digitalisierung an unserer Schule voranbringen?
Ich glaube, einfach durch meine Erfahrung an verschiedenen Schulen trage ich zu dem Thema in der einen oder anderen Weise bei. Digitalisierung braucht Zeit. Aber ich glaube, dass das auch ein Thema ist, das sehr positive Effekte haben kann, wenn es richtig angeht.
Wichtig ist aber auch: Medien sollten als Angebot wahrgenommen werden. Ich sehe das nicht als die eine Antwort auf Lernfragen. Ich glaube, Medienvielfalt ist wichtig. Die Kombination von klassischen und neuen Medien ist eine Bereicherung. Digitale Medien sollten sich da organisch integrieren.
Was bedeutet das für die verschiedenen Klassenstufen?
Meines Erachtens wird es eine Herausforderung, dass ihr Schülerinnen und Schüler mit zunehmendem Alter ganz viel Eigenständigkeit im Bereich digitaler Medien kriegen solltet. Bei Fünft- und Sechstklässlern ist es vielleicht noch gut, wenn man sagt: „Jetzt nehmt ihr euer Heft“ und „jetzt nehmt ihr bitte zur Recherche mal das Tablet“. Ich glaube, dass es in der Oberstufe genauso gut und richtig ist zu sagen: Ihr überlegt selbst. Ist das gerade gut, ins Heft zu schreiben oder mache ich das in der Word-Datei oder machen wir eine Kleingruppenaktion. Ich halte das für so wichtig, weil ihr ja medienkompetent werden sollt. Das funktioniert aber nur, wenn ihr das auch dürft.
Das heißt, dass ihr mit der Zeit, so ab Jahrgang acht, neun, zehn, mehr und mehr auch selbst Erfahrungen sammelt. Und Medienkompetenz bedeutet natürlich auch, dass man mal schaut, was ist außerhalb des Unterrichts. Was gibt es da an Chancen wahrzunehmen? Da gibt es ja ganz tolle Dinge: selber Filme drehen oder Radiopodcasts machen.
Das heißt ganz konkret?
Das GO sollte Technik bereitzustellen und in allen Räumen digitale Projektionsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Wir haben ja auch eine ganze Menge Computer, Notebooks und Tablets – aktuell zur Ausleihe und zum Verwenden in einzelnen Unterrichtstunden. Für die Zukunft stelle ich mir vor, dass jeder Schüler neben seinem Buch und einem Heft auch irgendwo ein Tablet liegen hat.
Wie wichtig ist Ihnen Selbstständigkeit der Schüler:innen?
Ich bin ein ganz großer Fan davon, Schülerinnen und Schüler in echte Verantwortung zu bringen. Nicht nur wir-tun-mal-so-als-ob, sondern so richtig. Das Technik-Team beispielsweise: Wenn beim Musical das Licht nicht richtig ist, ist das Team auch verantwortlich. Wenn in der Lehrerkonferenz das Mikrofon gebraucht wird und nicht funktioniert, sind sie auch verantwortlich. Das führt aber auch zu ganz viel Engagement.
Solche Einrichtungen wollen Sie also stärker fördern?
Genau. Da gibt es ganz viele Möglichkeiten. Man könnte zum Beispiel einen Bucheinschlagservice für die Lernbücher aufbauen, eine Schülerfirma, die verschiedene Dinge verkauft. Die Schülervertretung hat mit mir darüber gesprochen, dass ein Schulsanitätsdienst gegründet werden könnte, der für alle möglichen Notfälle gerufen werden kann. Das sind Schülerinnen und Schüler, die dann als Sanitäter:innen für kleinere und größere Notfälle zuständig sind.
Uns ist allerdings aufgefallen, dass viele solcher Angebote, gerade AGs – wie die Schüler:innenzeitung –, kaum wahrgenommen werden. Dass so etwas angeboten wird, ist ja eine Sache, aber wie wollen Sie diese Strukturen populär machen?
Da muss man, glaube ich, unterscheiden. Die älteren Schülerinnen und Schüler haben durch den größeren Umfang an Unterrichtsstunden natürlich schon eine ganze Menge zu tun und von daher finde ich das absolut legitim, wenn sie sich lieber auf das Abitur oder die Überprüfung im Jahrgang 10 fokussieren.
Es gibt aber sicherlich auch Schüler:innen, die so etwas eigentlich gerne wahrnehmen würden.
Ich glaube, das ist auch wieder eine Frage des Feedbacks, dass wir fragen nach: Was wollt ihr gerne machen? Was wäre etwas für euch? Um zu wissen: Wo würde so ein Kurs zustande kommen?
Nachdem wieder einige Kaninchen hineingekommen sind, stellt Thomas Weiss die Prognose auf, die Kaninchen würden das Interview letztlich dominieren.
Das zweite ist Werbung und das Informieren über die Angebote. Ich sehe, dass ihr etwas anders kommuniziert, auf anderen Wegen, als wir Erwachsene. Also könnte man einen Kanal auf einem sozialen Medium einrichten.
Ein zentrales Anliegen unserer Generation ist der Klimaschutz. Es gibt die Umwelt-AG und mit Malte Renius einen Umweltbeauftragten im Lehrer:innenkollegium. Unsere Schule will sich als Klima- beziehungsweise Umweltschule bewerben. Mit welchen Maßnahmen wollen Sie das umsetzen?
Ich glaube, es wäre völlig unvernünftig, dieses Thema nicht in den Fokus zu nehmen. Die gute Nachricht: Es ist auch ein tolles Unterrichtsthema, da es verschiedene Fächer verbindet. Weil es ganz unterschiedliche Perspektiven auf die Welt, aber auch auf uns selbst ermöglicht. Daher ist es eine traurige Herausforderung, weil die Situation brenzlig ist. Aber es ist auch eine wunderbare Herausforderung, da man alle möglichen wissenschaftlichen und menschlichen Dinge zusammenbringen kann.
Einiges könnte man da vom Gymnasium Lerchenfeld übernehmen. Man könnte zum Beispiel die Mülltrennung voranbringen und Umweltbeauftragte in jeder Klasse und jedem Profil machen, dazu passend einen Umweltrat und diesen mit dem Schülerrat in Kooperation bringen. Sehr schön fand ich auch den Umweltprojekttag, der das Thema für mein Verständnis nochmal sehr deutlich auf den Tisch bringt und für alle verständlich macht. Bisher kann ich allerdings noch nicht sagen, was sich davon genau umsetzen lässt.
Was macht eine:n gute:n Schulleiter:in aus?
Für mich ist ein guter Schulleiter, eine gute Schulleiterin zugewandt, entspannt, wenn es kritisch wird und versucht faire Lösungen zu finden. Er oder sie muss aber auch mal richtig deutlich „Nein“ sagen können. Er oder sie sollte unbedingt kritikfähig, ehrlich und offen sein – das ist für das GO besonders wichtig, weil daher auch diese gute Atmosphäre rührt. Außerdem gehört es zu einem guten Schulleiter oder einer guten Schulleiterin, sachkundig zu sein, Ahnung von Schule und Unterricht zu haben.
Wir haben in den vergangenen fünf Jahren unserer Schulzeit drei verschiedene Schulleiter:innen –Herrn Jany mitgerechnet – kennengelernt, die uns unterschiedlich begegnet sind. Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit mit uns Schüler:innen vor?
Ich wünsche mir eine enge, vertraute und vertrauliche Zusammenarbeit, eine sehr fröhliche, bei der es um die Sache geht, man aber auch lachen kann. Einfach weil man Freude am Prozess hat. Ich möchte versuchen, die richtigen Fragen zu stellen und möchte die unterschiedlichen Stimmen wahrnehmen, die da sind. Ich sehe meine Rolle im Ermöglichen, Lenken und Bahnen bereiten.
Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit, außer mit ihren Haustieren – den Hasen und Fischen –, von denen haben wir ja schon viel gesehen und gehört haben?
Auch wenn meine Haustiere hier sehr präsent sind, steht meine Familie auf Platz eins. Ich mache ganz viel mit meiner Familie, wann immer ich Freizeit habe. Wir sind ein gutes Team, haben viel Freude miteinander. Wir gucken alle gerne Filme, lesen Bücher, wir machen Sport, ich würde uns mal als Reisefamilie bezeichnen, fahren in die Berge, die europäischen Hauptstädte – das macht mich und uns auch aus.
Sie unterrichten neben Mathematik auch Informatik. Expertenfrage: Playstation oder Xbox?
Eigentlich ist mir ein PC immer noch am liebsten.